Über diesen Blog

Nach meinen Blog zu Eva Johanna Rubin, Ingeborg Friebel und den Kleinen Trompeterbüchern widme ich mich nun dem Schaffen von Eberhard und Elfriede Binder*. Ihre Bücher standen wohl in jedem DDR-Buchregal (und nicht selten auch in den westdeutschen Bücherregalen). Einerseits sind die lebensfrohen-detailreichen und oft humorvollen Bilder eine Garantie für gute Unterhaltung gewesen, andererseits ist das Schaffen der beiden Künstler sehr umfangreich.

Ob es wirklich 800 Veröffentlichungen sind, wie es das Internet behauptet? Ich bin jedenfalls erstaunt, wie oft mir beim Blick in einen der hiesigen Büchertauschschränke ein Buch mit den Binder'schen Bildern in die Hand fällt. Und nicht alle sind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet.

Die zeitlosen Bilder von Eberhard und Elfriede Binder erschließen oft eine ganz eigene Sicht auf die Geschichte und Sachverhalte. Sie laden zum genauen Hinschauen ein und bereichern das Erzählte.

Mein erstes Buch von Eberhard und Elfriede Binder war wohl "Der kleine rote Elefant".

Mein Lieblingsbild ist der Vorsatz aus dem 1956 erschienen Buch "Haik und Paul" von Benno Pludra mit einem Blick auf Hiddensee. Als dort noch eine Arbeitsbahn fuhr, Zelten erlaubt war und Nacktbaden verboten. 


Auch sehr schön der Vorsatz zu "Die lustige Susanne":


*alle vier Illustratoren haben mit Franz Fühmann zusammengearbeitet

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